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Marketingbudget planen: Wie legt man es fest?

Für Gift Campaign am 28 Mai 2025
Ein Marketingbudget

Ein gut geplantes Marketingbudget ist sehr wichtig, um die Ziele von Marketingmaßnahmen und Kampagnen zu erreichen und unnötige Ausgaben zu vermeiden. Damit Ihnen die Planung eines Marketingbudgets leichter fällt, haben wir hier einen praktischen Leitfaden für Sie zusammengestellt. Wir gehen darauf ein, was ein Marketingbudget ist, wofür man es nutzt, wie man es definiert, strukturiert und Zeiträume richtig festlegt. Wollen wir beginnen?

 ·   Was ist ein Marketingbudget?

Ein Marketingbudget ist ein Finanzplan, in dem detailliert aufgeführt ist, wie das Geld in bestimmte Marketingbereiche eines Unternehmens während eines bestimmten Zeitraums investiert werden soll. Dieses Budget wird normalerweise in verschiedene Ausgabenkategorien wie Werbung, Inhalte und Marktrecherche aufgeteilt. Dadurch sind klare Grenzen für die Ausgaben in jedem Bereich festgelegt.

Dadurch wird das Dokument zu einem Werkzeug des Managements. Es soll dabei helfen, die Marketingmaßnahmen erfolgreich umzusetzen. Ein gut definiertes Budget kann außerdem dabei helfen, überraschende Ausgaben zu antizipieren und sich darauf vorzubereiten. Gegebenenfalls kann auch die Marketingstrategie angepasst werden, insbesondere bei langfristigen Strategien.

 ·   6 Gründe für ein Marketingbudget

Ein Marketingbudget definieren

Ein klares Marketingbudget zu erstellen hat die folgenden Vorteile:

  1. Ressourceneffizienz: Es ermöglicht eine strukturierte Zuweisung von finanziellen Ressourcen. Außerdem Fällt eine Priorisierung von Maßnahmen einfacher und unnötige Ausgaben werden verhindert.
  2. Optimierung des ROI: Durch die Festlegung von Zielen kann der Return on Investment (ROI) der einzelnen Marketingmaßnahmen genauer gemessen werden. Darüber hinaus ist es möglich, diese auszuwerten und die besten zu ermitteln.
  3. Risikominimierung: Es vereinfacht die Prognose zukünftiger Kosten und hilft dabei, unvorhergesehene Ausgaben zu vermeiden, die sich negativ auf die finanzielle Stabilität des Unternehmens auswirken könnten.
  4. Einfachere Entscheidungsfindung: Das Marketingbudget ist ein strategisches Werkzeug. Sie können es nutzen um zu entscheiden welche Kanäle und Kampagnen sie priorisieren wollen.
  5. Kommunikation: Gleichzeitig ist das Marketingbudget auch ein internes Kommunikationsinstrument. Mit diesem können Sie frühzeitig anderen Abteilungen des Unternehmens kommunizieren wieviel Geld sie nutzen werden.
  6. Mehr Flexibilität: Eine frühzeitige Planung der Ausgaben kann Ihnen ein umfassendes Bild liefern, das es Ihnen ermöglicht, schnell auf äußere Einflüsse oder Marktwechsel zu reagieren.

 ·   Wie sollte man das Marketingbudget definieren?

Bevor das Budget festgelegt wird, sollte das Unternehmen die aktuelle Situation analysieren und realistische Ziele festlegen. Um das Erreichen der Ziele feststellen zu können, müssen diese in Zahlen definiert werden. Eine Steigerung des Bekanntheitsgrads einer Marke ist beispielsweise weniger leicht messbar als eine 20-prozentige Umsatzsteigerung. Das macht es auch einfacher, festzulegen, wie viel Budget für bestimmte Maßnahmen genutzt werden soll. Sie können sich allerdings auch nicht-numerische Ziele zusätzlich setzen.

Darüber hinaus ist es wichtig dass das Budget an die finanzielle Realität des Unternehmens angepasst wird. Dadurch wird sichergestellt, dass nicht zu viele Ressourcen verbraucht werden und andere Abteilungen benachteiligt werden.

Darüber hinaus sollten im Vorfeld die Preise und Kosten der verschiedenen Maßnahmen untersucht und die Ergebnisse und Daten früherer Kampagnen sowie die wichtigsten KPIs (Konversionsrate, organischer Traffic, Engagement) analysiert werden, um herauszufinden, welche Maßnahmen am besten funktionieren. Denken Sie dabei auch daran ihren Markt und ihre Zielgruppe genau zu analysieren. Passen Sie Ihren Marketingstrategie an den Markt und die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe an.

Ein Marketing-Team

Davon abgesehen ist es auch wichtig sich über Marketingmaßnahmen ihrer Konkurrenz zu informieren Ihren. Dies hat 2 Gründe: Zum einen wollen Sie ein Wettbewerbsnachteil vermeiden und gleichzeitig verstehen warum ihre Konkurrenz verschiedene Maßnahmen betreibt.

Schließlich ist es wichtig sich generell auf dem Laufenden zu halten und externe Veränderungen im Markt zu beachten. Dazu gehören wirtschaftliche unsoziale Veränderungen. Beispielsweise können eine Inflation, erhöhte Treibstoffpreise oder sogar das Wetter die Effizienz ihrer Marketingmaßnahmen und die Kosten beeinflussen.

 ·   Wie groß sollte der Anteil des Marketingbudgets sein?

In Unternehmen stellt man sich die Frage, ob sich das Marketingbudget ganz einfach rechnerisch festlegen lässt. Wie wir jedoch im vorherigen Punkt gesehen haben, gibt es verschiedene Faktoren, die eine Rolle spielen.

Es gibt jedoch auch einige Faustregeln: Wenn ein Unternehmen schon lange am Markt ist und eine bekannte Marke hat, reichen fünf Prozent des Jahresumsatzes für das Marketingbudget. Bei wachsenden Unternehmen oder Start-ups sollte man jedoch wahrscheinlich zehn bis 20 Prozent des Umsatzes für das Marketingbudget einplanen.

 ·  Typische Ausgabenkategorien

Sobald der Gesamtbetrag des Marketingbudgets festgelegt ist, sollte das Budget nach verschiedenen Kategorien gegliedert werden, um festzulegen, wofür genau das Geld ausgegeben werden soll. Hier sind einige der typischsten Kategorien:

  • Bezahlte Werbung: Dabei handelt es sich um Investitionen in traditionelle oder digitale Werbung. Diese machen häufig einen großen Teil des Marketingbudgets aus und dienen nicht nur der Bewerbung von Produkten, sondern auch der Stärkung der Marke.
  • Content Marketing: In dieser Kategorie werden Ausgaben im Zusammenhang mit der Erstellung von Inhalten wie Blogartikeln, Videos, Infografiken usw. erfasst. Für diese entstehen vor allem Personalkosten oder Kosten für die Beauftragung externer Personen.
  • Branding: Für viele Unternehmen ist es wichtig, eine starke und effektive Marke sowie eine starke Unternehmensidentität zu haben. Die Kosten in dieser Kategorie beziehen sich auf die Stärkung bzw. Kreation eben dieser. Um dies zu erreichen, müssen Kosten für die Erstellung von Logos, Grafiken, Bildern, Werbemittel und Ähnlichem eingeplant werden, um die Marke visuell zu positionieren.
  • Technologie: Beachten Sie auch die Kosten für die Nutzung von CRM-Systemen, automatischer Software oder E-Mail-Marketing-Plattformen. Es kann sinnvoll sein, zunächst mehr für neue Technologien auszugeben, wenn dadurch im Nachhinein eine bessere Datenerfassung und Leistungssteigerung erzielt werden können.
  • Website: Wenn Ihre Website ein zentraler Bestandteil Ihrer Strategie ist, sollten Sie auch eine bestimmte Anzahl finanzieller Ressourcen in die Aktualisierung und Erhaltung Ihrer Website stecken. Auch die Erstellung neuer Inhalte und die Verbesserung der SEO-technischen Aspekte sowie das Erstellen neuer Applikationen und Funktionalitäten sollten berücksichtigt werden.
  • Externes Personal und Dienstleistungen: Zusätzliche Einstellungskosten. Sowohl internes Personal als auch Unterverträge mit Agenturen oder Freiberuflern für bestimmte Kampagnen.
  • Veranstaltungen und Offline-Werbung: Organisation von Messen, Konferenzen, Workshops oder temporären Pop-up-Shops. Beinhaltet Reisen, Standkosten, Werbematerialien…
  • Allianzen und Sponsoring: Dies bezieht sich auf bezahlte Kooperationen mit Dritten. Beispiele sind Vereinbarungen mit anderen Unternehmen, Markenbotschaftern oder Influencern und das Sponsoring von Inhalten in Fachmedien. Sie versuchen, die Reichweite ihres Publikums zu vergrößern, indem sie die Zielgruppen strategischer Partner erschließen.
  • Rücklagen für unvorhergesehene Ausgaben: Es empfiehlt sich, einen kleinen Teil des Gesamtbudgets für ungeplante Ausgaben oder Notsituationen, die eine Investition erfordern, zurückzustellen.

 ·   Wie kann man langfristig das Marketingbudget planen?

Sie sollten nicht nur planen, wie viel Geld Sie ausgeben wollen, sondern auch genau festlegen, wann Sie es ausgeben werden. Genau diese zeitliche Planung hilft Ihnen, die Investition während des Jahres genau abzustimmen.

Ein Marketing-Budget planen

Bei der Einteilung der Zeit sind insbesondere drei Leitlinien zu beachten. Die erste besteht darin, die Zeit in Perioden – seien es Monate oder Quartale – einzuteilen. Auf diese Weise wird eine genauere und regelmäßige Kontrolle erreicht, die einen Vergleich der tatsächlichen mit den geplanten Ausgaben ermöglicht. Es ist wichtig, den Kalender zu berücksichtigen und nicht alle Ausgaben einheitlich zu tätigen.

Andererseits ist es hilfreich, spezifische Budgets für einmalige und wichtige Kampagnen oder Projekte zu erstellen. Beispielsweise für die Einführung eines neuen Produkts oder die Organisation einer Veranstaltung. So wird sichergestellt, dass jede Aktion angemessen finanziert wird, ohne dass andere wiederkehrende Aktivitäten vernachlässigt werden.

Schließlich müssen neben dem Jahres- oder Ferienkalender auch der Marketingkalender berücksichtigt werden. Mit anderen Worten: Sie müssen die Zeiten des Jahres kennen, in denen Ihre Branche am stärksten betroffen ist, und die saisonalen Schwankungen berücksichtigen. So können Sie das Budget in den Zeiträumen, in denen Sie die besten Ergebnisse erwarten, aufstocken oder umverteilen und es in den Nebensaisonen reduzieren.

 ·   Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Organisation und Verwaltung eines wirksamen Marketingbudgets Analyse, Voraussicht und Flexibilität erfordert. Um seinen Erfolg zu gewährleisten, sollte es als finanzieller Fahrplan für die Marketingstrategie dienen, der festlegt, wohin die Ressourcen gelenkt werden und wie sie zu den Zielen beitragen sollen.

Durch die Anwendung bewährter Praktiken können Unternehmen das Beste aus jedem in das Marketing investierten Euro herausholen, was zu wirksamen Kampagnen, nachhaltigem Wachstum und größerem Vertrauen des Managements führt.

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