Ob in der Großstadt oder auf dem Land – ein Regenschirm mit Logo ist nicht nur ein praktischer Begleiter bei schlechtem Wetter, sondern auch ein beliebtes Werbegeschenk mit hoher Sichtbarkeit. Gerade im Herbst, wenn es häufiger regnet, rückt der Regenschirm als Werbeartikel besonders in den Fokus. Doch woher kommt der Schirm eigentlich? Und wie wurde er zum bedruckten Markenbotschafter? Wir werfen einen Blick auf die Geschichte dieses besonderen Produkts.
· Der Ursprung des Regenschirms
Die Wurzeln des Regenschirms reichen viele Jahrhunderte zurück – allerdings war er ursprünglich kein Schutz vor Regen, sondern vor Sonne. Bereits in der Antike nutzten Kulturen in Indien, Ägypten und dem Nahen Osten sogenannte Sonnenschirme, um hochgestellte Persönlichkeiten vor der Sonne zu schützen. Doch der eigentliche Regenschirm, wie wir ihn heute kennen, hat seinen Ursprung in China.
Grafische Darstellungen aus dem Jahr 2400 v. Chr. und archäologische Funde im Grab des Kaisers Qin Shi Huang belegen die Existenz früher Schirm-Konstruktionen mit Bambusstreben und Stoffbespannung. Einer Legende nach erfand eine junge Frau namens Lu Mei den ersten Schirm, um eine Wette mit ihrem Bruder zu gewinnen – und schuf dabei ein funktionales Modell, das dem heutigen Regenschirm erstaunlich ähnelt.
· Woher kommt das Wort „Regenschirm“?
Das deutsche Wort „Regenschirm“ setzt sich aus den Begriffen „Regen“ und „Schirm“ zusammen – also einem Schutz vor Niederschlag. Sprachlich inspiriert ist der Begriff vom französischen „parapluie“ (wörtlich: gegen den Regen), das den klaren Unterschied zum Sonnenschirm („parasol“) unterstreicht.
· Wie wurde der Regenschirm so populär?
Über die Seidenstraße verbreitete sich der Regenschirm von China aus in andere Teile Asiens und später auch nach Europa. In vielen Kulturen wurde er als Statussymbol genutzt – in Ägypten beispielsweise als ritueller Gegenstand vor Pharaonen, im antiken Griechenland ausschließlich von Frauen, und im römischen Reich war er kaum verbreitet.
Erst im 15. Jahrhundert erlebte der Schirm in Europa ein Comeback. Als edles Accessoire aus Seide oder Leder wurde er vor allem von der Oberschicht getragen. In Frankreich machte Prinzessin Elisabeth Charlotte von der Pfalz den Schirm Anfang des 18. Jahrhunderts gesellschaftsfähig.
In England hingegen war der Regenschirm zunächst verpönt – Männer, die ihn trugen, galten als fußgängerisch und weiblich. Doch der Philanthrop Jonas Hanway ignorierte Spott und nutzte den Schirm trotzdem. Ihm ist es zu verdanken, dass sich der Regenschirm auch bei Männern durchsetzte.
Die viktorianische Ära brachte schließlich die technischen Durchbrüche: faltbare Schirme, Stahlrippen, neue Stoffe – und eine industrielle Produktion, die den Regenschirm für breite Bevölkerungsschichten zugänglich machte.
· Kurioses rund um den Regenschirm?
Wussten Sie, dass es in Italien ein ganzes Museum für Regen- und Sonnenschirme gibt? In der Nähe des Lago Maggiore widmet sich das Museo dell’Ombrello e del Parasole der Geschichte dieses Alltagsgegenstands.
Auch die Natur hat ihre Schirmformen: Die Pflanze Cyperus alternifolius, auch „Paraguita“ genannt, erinnert mit ihrer Form stark an einen Regenschirm. Im buddhistischen Symbolismus steht der Schirm zudem für Schutz und spirituelle Weisheit – er ist eines der acht Glückssymbole des Buddhismus.
· Regenschirme als Werbegeschenk – ein Klassiker mit Wirkung
Heute sind Regenschirme fester Bestandteil vieler Werbekampagnen. Ob Stockschirm, Taschenschirm oder Knirps – sie lassen sich großflächig mit einem Logo bedrucken und sorgen an regnerischen Tagen für maximale Sichtbarkeit auf der Straße.
Ein bedruckter Regenschirm ist nicht nur nützlich, sondern vermittelt auch Markenbewusstsein und Wertschätzung – ob als Giveaway auf Messen, als Teil eines Willkommenspakets für neue Mitarbeiter oder als Geschenk für treue Kunden.
Dank der Vielzahl an Modellen und Materialien – von klassisch schwarz über bunt bis hin zu Holzgriffen – lässt sich für jedes Budget und jede Zielgruppe der passende Werbeschirm finden.
· Fazit: Ein Werbeartikel mit Geschichte und Zukunft
Vom kaiserlichen Sonnenschutz bis zum modernen Werbeträger mit Logo – der Regenschirm hat eine faszinierende Entwicklung durchlaufen. Und gerade weil er so alltäglich und zugleich nützlich ist, eignet er sich perfekt als Werbemittel mit hoher Reichweite.
Sie möchten Regenschirme bedrucken lassen? Unser Team von Gift Campaign berät Sie gerne bei der Auswahl und Personalisierung – damit aus einem einfachen Schirm ein effektiver Markenbotschafter wird.